ist eine kleine, aber feine Insel, die es schafft, einen enspannenden und zugleich idyllischen Eindruck zu vermitteln. Allerdings nicht gerade in der Hochsaison – da drängen sich Urlauber, hauptsächlich Italiener, an den Stränden. Wir konnten Elba in der Nachsaison Mitte September erleben und haben eine fantastische gemütliche Insel vorgefunden, die abwechslungsreich ist und hinter jeder Kurve einen neuen beeindruckenden Blick zu bieten hat.

 

Abseits der Reiseführer, die mit Daten und Fakten glänzen, möchte ich hier einfach meine eigenen Eindrücke darstellen.

Für die Überfahrt von Piombino nach Portoferraio hatten wir einen Platz mit Corsica Ferries gebucht. Diese Fähren sind etwas schneller als die der anderen Anbieter und benötigen nur ca. 30 Minuten von Hafen zu Hafen. Wenn man so früh am Hafen ist, dass man die vorherige vor der Gebuchten erwischen kann, ist es übrigens kein Problem, für 8.- EUR im hafennnahen Fährbüro die Tickets umschreiben zu lassen.

Angekommen im Hafen von Portoferraio…

Portoferraio

Portoferraio

…mussten wir nur einmal die Insel durchqueren, von Norden nach Süden, das sind an dieser Stelle 8km, und wir waren an unserem Ziel: in Lacona. Dabei bot sich dieser Anblick von der Hügelkette, die wir überqueren mussten. Im rechten Teil die Lacona Bucht, im Hintergrund die Isola de Montechristo.

 

Bucht Lacona

Von allen Stränden, die wir auf unseren Touren auf der Insel gesehen haben gefiel uns der bei Lacona am besten. Er war ziemlich groß, hatte feinen hellen Sand und war nach Süden ausgerichtet, so daß die Sonne immer “von vorne” kommt.

 

Beach Lacona

In unserem Reiseführer wurde der von Fetovia als einer der schönsten Strände auf der Insel angepriesen. Er liegt auch tatsächlich malerisch in einer Bucht, aber an der Hauptstrasse waren die Autos bereits 2km vor dem Ortseingang von Fetovia bis 2km dahinter geparkt. Wer also lauffreudig ist, sollte sich ruhig an einem Tag mal den Strand vornehmen.

Hier der Strand von Fetovia:

Fetovaia Beach

Überhaupt laden unendlich viele kleine Pfade, die zum Meer runterführen, dazu ein, sich ausserhalb der offiziellen Strände zu tummeln. Hier ein Blick von der Küstenstrasse bei Lacona.

 

Auf dem kleinen Felsen unten links im Bild turnte übrigens jemand rum…

Bei Lacona

Die Küstenstrasse führt an der westlichen Seite der Insel an malerischen Buchten vorbei und immer wieder eröffnet sich dem Entdecker von den vielen kleinen Haltebuchten ein traumhafter Blick auf die kleinen Städtchen.

Wenn man von Portoferraio aus in westliche Richtung fährt schlängelt sich die Strasse zuerst Richtung Proccio

Procchio

Dann geht es weiter nach Marciana Marina – dem wassernahen Ortsteil von Marciana, das ein paar Kehren weiter oben in den Bergen liegt.

Marciana Marina

Weiter gehts im nächsten Teil…

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