- Ken Rockwell ist der “Chuck Norris” der Fotografie
- Ken Rockwells Kamera verfügt über ähnliche Einstellungen wie unsere, aber seine sind: P[erfekt] A[Aussergewöhnlich] S[Sehr aussergewöhnlich] M[ajestätisch]
- Ken Rockwell braucht keine Belichtungskorrektur. Er macht die Welt passend.
- Ken Rockwell löscht ein oder zwei schlechte Fotos. Andere Leute würden damit den den Pulitzer Preis gewinnen.
- Ken Rockwell passt keine Schärfentiefe an, er ändert das Raum-Zeit verhältnis.
- Ken Rockwell wartet nicht auf gute Lichtverhältnisse bei Landschaftsfotos – das Licht wartet auf ihn.
- Ken Rockwell dreht deine seine Kamera nie in vertikale Position – er dreht die Erde.
- Ken Rockwell bestellt ein L-Objektiv von Nikon, und und bekommt eins.
- Ken Rockwell ist die einzige Person, die je die Chance hatte, Jesus zu fotografieren. Leider
hatte er keinen Film mehr und musste ein Stück Stoff zu verwenden.
- Wenn Ken Rockwell ein Foto schießt, gewinnen drei Versionen des Fotos den ersten Platz in drei verschiedenen Kategorien
- Bevor Nikon und Canon die erste Kamera auf den Markt brachten, gingen sie zu Ken und sie baten ihn, sie zu testen. Die bessere bekam einen Nikon Aufkleber und die weniger gut einen Canon Aufkleber.
- Einmal testete er eine Kamera und die war so schlecht, dass er nicht mal Canon draufkleben konnte. So wurde Pentax geboren.
- Kens Vorgabe ist: nicht zweimal denken – denn Ken braucht nicht mal einmal zu denken.
- Ken Rockwell verwendet keinen Blitz mehr seit dem Vorfall in Nagasaki.
- Nur Ken Rockwell kann Fotos von Ken Rockwell machen. Bei alle anderen wären die Fotos überbelichtet durch das Strahlen seines Genies.
- Ken Rockwell ist der einzige, der Selbstporträts von anderen machen kann.
- Ken Rockwells Aktmodelle waren zum Zeitpunkt der Fotografie immer vollkommen bekleidet.
- Ken Rockwell hat einmal ein Zoom-Objektiv entworfen. Du kennst es als das Hubble SpaceTeleskop.
- Als Ken seine neue CF-Karte ausgepackte, enthielt sie bereits Meisterwerke.
- Rockwell Porträts sind so lebensecht, sie müssen sogar Steuern zahlen.
- Auf Ken Rockwells Desktop ist das Papierkorb-Symbol in Wirklichkeit ein Link zum National Geographic Magazin.
- Als Ken Rockwell anfing, digital zu fotografieren, ging National Geographic fast pleite, weil er keine Fotos mehr wegwarf.
- Ken Rockwells digitale Daten bestehen aus 0-en und 1-en. Und 2-en.
- Ken Rockwell braucht nie zu fokussieren, alles bewegt sich in seine Linse.
- Ken Rockwells Aufnahmen sind so perfekt, dass Adobe Photoshop für
ihn neu gestaltete: alles was übrig blieb war der Knopf um das Programm zu beenden.
- Das Stativ wurde nach seiner Silhouette geformt
- Ken Rockwell produziert nie schlechte Arbeit, sie ist nur zu fortgeschritten für den normalen Betrachter.
- Ken Rockwell hat nie angefangen, er hat schon immer ständig weiter gemacht.
- Ken Rockwell ist nicht der “Chuck Norris” der Fotografie; sondern Chuck Norris ist der “Ken Rockwell” der Kampfkunst.
Frei übersetzt nach:
http://blog.bahneman.com/content/ken-rockwell-facts
Diese Ken-Witzchen sind gut. Dennoch: Ken Rockwell ersetzt mir – und offenbar vielen anderen Menschen – äst feine ganze Fotozeitschrift. Er liest sich leicht und locker (so man seine Sprache versteht) und trifft mit seinen Kommentaren in den allermeisten fällen “den Nagel auf den Kopf”, oft auch witzig. – Würde ich mir aktuell eine neue Kamera oder ein Objektiv kaufen, würde ich wohl seine Tipps vorher genau durchsehen. Ein sehr gutes Beispiel (mit dem ich “liebäugle”) sind die Tipps für ein Extrem-Weitwinkelzoom fürs Nikon-Vollformat. Auch dass Nikon für seine eigenen Objektive Korrekturen in das Bildbearbeitungssystem der Kameras einbaut, Drittanbieter aber nicht vorgesehen sind, ist definitiv ein gutes Argument. Oder auch seine Hinweise zum Werterhalt: Objektive bleiben einem in der Regel deutlich länger als digitale Kameras, also lieber Spitzenobjektive und etwas einfachere Kamera als umgekehrt. Und noch ’was: Er beschreibt recht genau, was ihm persönlich an einer Kamera gut gefällt – bei mir war seine Beschreibung der hohen “Mitnehmbarkeit”, des relativ soliden Metallgehäuses und des nicht herausfahrenden Periskop-Zooms der Casio Exilim EX-V8 vor zehn Jahren (!) den Kauf entscheidender Grund – und die ist immer noch meine “Immer-Dabei-Kamera”. Mein Nikon D600-Kauf war ebenfalls seinem Tipp geschuldet: Als das anfängliche Ölproblem weg war, war sie die mit Abstand preisgünstigste Vollformat-Kamera, zumal sie in vieler (Bauteile, Elektronik, bei Amateur-Nutzung) Hinsicht identisch mit den weit teureren Modellen war / ist. Und noch ‘was: Ken Rockwell war einer derer, die mit der “Pixel-Gläubigkeit” aufgeräumt hat. Das Meiste, was so über 4 Mega-Pixel hat, lässt sich in der Auflösung durchaus mit einem guten Diafilm vergleichen. Also Leute: Seht Euch doch seine Bewertungen selbst an!
Ja, Ken ist einfach der Größte 🙂
LG Jochen