Bonjour Provence – da sind wir nun gelandet, mitten in der Provence.
Wir wohnen in der Nähe von Sigonce.
Nur eine kleine Schotterstraße fürt zu dem Landgut, oder besser Bauernhof, auf dem wir wohnen. Über Ziegen, Pferde, Schweine, Böckchen, Hunde Katzen und Hühner ist hier alles vertreten, was Rang und Namen hat (dazu später mehr).
Es ist früh am Morgen und ich stelle fest, dass auch die Pferde gerne die Morgensonne genießen. Auf ihre Art und Weise.
Unser Ziel in der Provence ist es nicht, auf asiatische Weise alle Städte hier abzuklappern, sondern Natur, Land, Leute und Essen Trinken auf uns wirken zu lassen. Am einfachsten fällt das bei Essen und Trinken 🙂 Ausserdem wollte ich endlich mal diese Lavendelfelder sehen, für die die Provence ja so bekannt ist. Tatsächlich waren wir dem touristischen Irrglauben erlegen, dass die gesamte Provence quasi aus Lavendelfeldern besteht. Nunja, wer suchet, der findet. Lavendel ist nunmal eine Bergpflanze und wächst in der nördlichen Provence ab ca. 600m. Wenn man dann eine der entsprechenden Hochebenen gefunden hat, breiten sich wunderbar duftende, riesige Lavendelfelder vor einem aus. Wir wurden in Valensole fündig. Ein kleines Örtchen, das aber leider auch von Touristenbussen stark frequentiert ist. Naja, auch andere wollen die Lavendelfelder sehen…
Natürlich dürfen auch Sonnenblumen nicht fehlen.
Und immer wieder kleine Städchen zwischendurch, wie hier Mane.
Und das alles bei 34°… da hilft nur kühles Bier 🙂